Rumbke Kr. Lauenburg Pom.
Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit Ahnen und Heimatforschung vor allem in den ehemaligen Landkreis Lauenburg /Pom ,und auch in den benachbarten Landkreisen : Karthaus, Neustadt, Stolp,Bütow ,Putzig ,Danzig. Ich forsche in anderen ehemaligen deutschen Provinzen : Schlesien ,Pommern ,Westpreussen, Ostpruessen, sowie auf den anderen Gebieten : Grosspolen , Wartheland, Posen,Bromberg. Auch in anderen Regionen Polens, den heutigen ,und ehemaligen. Selbst in in Deutschland ist die Familienforschung nicht ausgeschlossen .
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Rumbke Volksturmmänner 1945.
Ein Flugplatz auf dem Lebasee in Rumbke
1937 wurde der Weg von Leba nach Rumbke gepflastert. Damals befanden sich die Ackerflächen beiderseits der Straße und Reichten bis an die Häuser im Dorf. An der linken Straßenseite hinter den Ackerflächen war Wiese das Seeufer war mit Schilf bewachsen. Auf dieser Seite wurde 1938 im Lebasee eine Fläche ausgebaggert, die für einem Wasserflughafen vorgesehen war. Durch Schwimmrohre gelangte der ausgebaggerte Sand und Schlick zum Spüler ,der am Ufer des Sees vertäut war. Diese beförderte den Schlick durch Rohrleitung in das Luch .Der Sand wurde auf die Wiesen gespült .Hier befindet sich u.a ein Parkplatz. Als die Baggerung im See abgeschlossen war ,wurden die Ackerflächen auf der linken Seite vom Militär in Anspruch genommen. Auf dieser Seite wurde ein größeres Wohnhaus gebaut .das für den Leiter und Kommandanten mit Familien bestimmt war. Oben wohnten Funker und Nachrichtenhelferinnen.1939 waren in Rumbke 10 Wasserflugzeuge stationiert an manchen Tagen wurden auch 12 gezählt .Am Ufer waren am gleichmäßigen Abstand Festmachepfähle eingerammt, an denen die Flugzeuge vertäut waren . Am Ende des Flughafens wo der Aussichtsturm stand wurde eine Brücke in den See gebaut .Die Flugzeuge waren im Heinkel Werk in Rostock gebaut worden vor der Nummer am Rupf standen die Buchstaben „HE" sie waren mit einem Funkpeiler ausgerüstet, jedes Flugzeug hatte in Peilramen. Die Besatzung bestand aus zwei Mann , die Flugzeuge starteten und wasserten nur bei gutes Wetter. Kurz vor dem II Weltkriege wurde vor dem Flughafen am See und etwas und etwas weiter neben dem Dorf Artillerie stationiert .Außerdem wurden drei Maschinengewehrstellungen und einige Unterstände gebaut. Die großen Maschinengewehre waren jeweils auf einem eingegrabenen Pfosten aufgesetzt und rundum beweglich. Man hatte evtl. mit einem Angriff aus dem Luft gerechnet. Als der Polenfeldzug beendet war, blieb nur noch das Geschütz am See in Stellung die anderen Waffen wurden wieder abgezogen und die Unterstände abgerissen bzw. eingeebnet: doch bald darauf wurde hinter dem Dorf das Waldgelände eingezäumt und es wurden vier Betonbunker in den Dünen gebaut. Der erste Bunker war für die Zivilbevölkerung die anderen drei für das Militär 1940 waren nicht mehr so viele Flugboote wie 1939 in Rumbke stationiert. Darauf wurde das ganze Komplex vergrößert und von der Kriegsmarine als Ausbildungslager genutzt.
Dort entstand auch die Rekrutenschule für Grundausbildung. Mit der Zeit landeten immer weniger Flugzeuge in Rumbke 1944 startete von Rumbke der letzte ein viermotoriges Flugboot in Dornier Flugzeugwerk gebaut.
DER ERSTE VON RECHTS KNIEND OTTO DENZIN