Kolkau Kr. Lauenburg Pom.
Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit Ahnen und Heimatforschung vor allem in den ehemaligen Landkreis Lauenburg /Pom ,und auch in den benachbarten Landkreisen : Karthaus, Neustadt, Stolp,Bütow ,Putzig ,Danzig. Ich forsche in anderen ehemaligen deutschen Provinzen : Schlesien ,Pommern ,Westpreussen, Ostpruessen, sowie auf den anderen Gebieten : Grosspolen , Wartheland, Posen,Bromberg. Auch in anderen Regionen Polens, den heutigen ,und ehemaligen. Selbst in in Deutschland ist die Familienforschung nicht ausgeschlossen .
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann rufen Sie mich bitte einfach an. Ich spreche sehr gut deutsch.Tel: 0048 888 602 194
Nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf auch per Email: mariuswicko@interia.pl
WhatsApp +48 888602194
Verbringen Sie Urlaub in Polen, oder sind Sie geschäftlich unterwegs? Brauchen Sie Hilfe beim Dolmetschen oder in den Archiven ? Ich kann Sie auch von Kolberg ,oder dem Danziger Flughafen abholen, und Ihnen die Region zeigen.
Biank Martha ,Helmut (LA30)
Boldt Max (AV)
Döring Auguste (SKOs32)
Engler Johanne (SKOc5/80)
Jochheim Juanita ,Hermann ,Carl (SKOc21/93)
Fett Bruno,Irmgard (SSCHB632)
Gronau Eduard ,Georg ,Johanne (SKOc5/80)
Harguth Franz (AV)
Heldt (GV) ,Albert
Kaminn Albert (NE1928/26)
Kreft Hermine (LNŻ10)
Krepel Auguste (SKOS32)
Köhler Christa (AV)
Langosch Johanna (KŁC21/37)
Möller Johanne,Konrad (KŁC21/37)
Niemeyer Heinz - Lehrer (AS)
Oppor August (LKC 105/46)
Pechstein Max ,Marta (KŁC21/37)
Personke Paul (AE26)
Piornak Fritz ( G/24)
Sawallisch Erich (AV)
Schubian Margarethe ,Oswald (AV)
Szur Paul (KKWs146/44)
de Vivanco Juanita (SKOC21/93)
Witt Johann (G/24)
Fotos ,Geschichte und Erinnerungen :
Gesichtsurne.
Kanzelstein in Kolkau.
Ausflug der Kolkauer Jugend nach Wittenberg.
Erntedankfest in Kolkau
Das Gutshaus 1931.
Gutshaus in Kolkau.
Schöne Aussicht von Kolkau über den Rauschendorfer See 1931.
Zwei Originale
Th. Gomoll
In der Mitte des vorigen Jahrhunderts gehörte das Gut Kolkau einem Herrn Zielke. Er ging sehr einfach gekleidet und sprach mit seinen Tagelöhnern meistens plattdeutsch. Es war Erntezeit. Zielke kommt aufs Feld, sieht zu, wie die Mädchen nachharken. Nach einem Weilchen sagt er: „Mäkes, langsam, langsam, ober rein!“ Also harkten sie etwas langsamer. Es dauert aber nicht lange, so fängt er an zu schimpfen: „Mäkes, drell, drell! Du, Marie, du kreppst wie ne olle Säj, nu aber drell, drell!“
Sein Nachbar in Oppalin war der alte Strehlke, auch so bieder ,und einfach. Die alten Leute erzählen sich wohl heute noch, wie er Oppalin kaufte. Das war so: das Gut sollte an Ort und Stelle verkauft werden. Unter den Kauflustigen war auch Strehike. Auf einem alten Wagen kam er gefahren, wurde aber seiner Kleidung wegen von niemand recht beachtet. Als er in das Zimmer ging, wo die Herren vom Gericht saßen, fragten ihn diese, was er hier wolle. „Na eck well dat Gaut kope“, war seine Antwort. „Ja, haben Sie überhaupt Geld?“ fragte ihn einer der Herren. Da rief Strehlke auf den Hof zu seinem Kutscher: „Johann, bring mol dem kleine Kaste met Geld ren, dei grote Kist brucke wie nich!“ Ober nu sull ma einer dei Herrens seihne, als Jan met dei Geldkist anschlept kern, wie sei sprunge, on „Herr Strehlke hier“ on „Herr Strehlke dort“. On sei brockte em uck e Stauhl o säde: „Bitte Herr Strehlke, nehmen Sie doch Platz!“ Und das Gut kaufte er wirklich. Einmal wollte ein Nachbar von ihm Stroh kaufen, und sie waren auch handelseinig geworden. Da es gerade Mittagszeit war, lud Strehlke den Herrn zum Essen ein, und was gab es? Sein Leibgericht „Toffle on Bottermelk“. Als das der feine Herr sah, machte er plötzlich allerhand Ausreden. Nun wurde aber Strehlke böse und sagte: „Paßt em dat nich, met mi to äten, so paßt mi dat nich, em mien Stroh to verkope.“ Und dabei blieb es.