Szczenurze.

                                     SZCZENURZE

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                           Widok wsi  Szczenurze.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                           Widok na staw wiejski.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                           Staw i  dom gospodarza Karl Krüger.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                             Firma Paul Scholl Szczenurze.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                                   Dawna mleczarnia w Szczenurzy.DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

Pokwitowanie  z reklamą mleczarni w Szczenurzy, gdzie  dawniej produkowano pyszne masło i wiele  gatunków sera.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR                         Karczma August Pardeyke.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                          Członkowie  spółdzielni mleczarskiej w Szczenurzy dawniej.DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                        Sklep kolonialny Gustaw Lietz.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                            Siedziba rodziny Ewest.właścicieli majątku w Szczenurzy  .  IE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von

                      Zabytek przyrody.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                            Rodzina Ewestów przed domem w Szczenurzy.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                          Majątek Ewestów zimą.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                              Dzieci z rodziny Ewestów .

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

Baraki niemieckiej służby pracy  ,pomagającej w czasie wojny gospodarzom we wsi coś na wzór powojennej Służby Polsce i junaków  .

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

 Wejście do obozu niemieckiej służby pracy RAD w Szczenurzy (rozebrano zaraz po wojnie)

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                                 Wesele w Szczenurzy.
DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

                               Szkoła wiejska w Szczenurzy 1929 rok.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

        Stowarzyszenie sportowe ze Szczenurzy- drużyna piłki ręcznej polowej.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

 Pomnik żołnierzy niemieckich  ze Szczenurzy poległych  w czasie I Wojny Światowej .DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR

Powjenne zdjęcie z cmentarza w Szczenurzy ,Anton Paul emeryt.Krzyż już nieistniejący.

 

Bezcenne monety znalezione w Szczenurzy.

W połowie drogi pomiędzy Dychlinem a Szczenurzą ok. 100 metrów na zachód od wąskiej drogi znajduje się niewielkie wzniesienie kiedyś zwane “Pracherberg“ lub “Pracherbusch“. Według starej legendy sam diabeł chwilowo schował tam skarb, który później ukrył w Dymnicy pod znajdującym się tam “diabelskim kamieniem“.
W roku 1939 w tej okolicy znaleziono groby skrzynkowe z wczesnej epoki żelaza, 800 do 500 przed Chr., z popielnicami twarzowymi. Gdy ówczesny właściciel tego terenu karczmarz Pardeyke znalazł tam okazałą urnę i zaniósł ją do domu niektórzy miejscowi żartownisie krzyczeli “spójrzcie tam idzie Pardeyk z garncem złotych monet“.
Rok później podczas kopcowania ziemniaków znalazł dwie pokryte zieloną śniedzią monety, inny mieszkaniec Szczenurzy odnajduje trzy dalsze monety zawierające niewielką ilość srebra o średnicy 40 i 44 mm, grubości 1,75 - 2,5 mm. Monety ważyły pomiędzy 28 a 34 gram.

DIE GESCHICTE DES DORFES BIS 1912  Schönehr, eine Landgemeinde mit 174 Einwohnern und ein Gutsbezirk von 1238 Hektarmit 306 Einwohnern im Amtsbezirk Schönehr. Die ursprüngliche slavische Bezeichnung Szenurze treffen wir noch in den Aufzeichnungen des Bischofsdezems (Szenurs) vom Jahre 1402, wo es mit 6 Hoken verzeichnet ist, während die Deutsch Ordensritter schon bei ihrer ersten Verleihung des Ortes 1442 an Nikolaus Weiher (Weyher) den Namen vereinfacht und ihn Schonoer geschrieben haben. In den Akten des Lauenburger Landgerichts kehrt der Ort öfter wieder. Einmal tritt Peter von Schonore als Bürge auf (Nr.31), das andere Mal bürgt derselbe Peter von Schonoer nebst einem Rupke von Schonor (Nr. 42 b), für einen Jaske Schonor, dann hat Peter von Schonor eine Buße zu entrichten (Nr. 56) noch einmal bürgt Peter von Schonor für einen Jan von Przebando. Von besonderem Interesse aber sind 2 Verhandlungen. Eine handelt vom Ankaufe ebenfalls durch Peter von Schonor, da er von einem Kämmerer des Elbinger Komthurs Jenischin das „Gutchen Schonor“, also wahrscheinlich einen Gutsanteil erwirbt. Zahlungstermine werden verabredet und eine Versäumnisstrafe wird festgesetzt. Von kulturhistorischer Bedeutung ist eine Verhandlung gegen den schon einmal genannten Jaske von Schonor wegen Wegelagern „uffir freien Landstraßen“, die Verteidigung des Jaske wird wörtlich angeführt: Was ich gedhan habe, das habe ich gedahn in einer entsage Zuge (angesagten Fehde) und hab des (dafür) guter Leute zu Gezugen (Zeugen)2. In dem Verzeichnisse vom Jahre 1437 kehrt der Name wieder zur polnischen Form zurück: Schonors. Es war ein kassubisches Panengut mit Naturalleistung. Die ältesten Besitzer waren eine Panenfamilie Kunst oder Kunistowicz, an deren Stelle die Weihers traten, sie hielten den Besitz bis zum Jahre 1781, worauf sie an die Somnitz verkauften, die bis 1890 Besitzer waren. Leo von Somnitz, der das Gut von seinem jüngeren Bruder Hugo im Jahre 1873 erworben hatte, verkaufte an von Zitzewitz in Zezenow; dieser an Paul Ewest. Letzterer trennte das von Karl Heinrich von Somnitz angelegte und nach ihm benannte Vorwerk Heinrichswerder ab und verkaufte es an den Landwirt Neitzel. Am 3. August 1905 wurde Besitzer des Restgutes Hauptmann a. D. Reinhard von Hanstein. Seit 1908 gehört es der Pommerschen Ansiedelungsgesellschaft, die es in Rtengüter aufteilt.   Die ehemalige Einwohner von Schönehr  HERBERT KACZOR
Monety ze Szczenurzy.

Moneta nr 1(od góry)
na stronie tytułowej Philipp z łaski bożej król Hiszpanii, rok 1500 ( ? ) na odwrocie napis Bóg mi dopomóż.
Moneta nr 2:
nosi ten sam napis odnosi się jedynie do księstwa Gent, księstwa Brabant. Na monecie data 1573. Mógł być to Philipp II (1556 - 1598), wielki król Hiszpanii, syn rzymsko - niemieckiego cesarza i króla Hiszpanii Karla V (1519 - 1556).
Moneta nr 3:
Ta moneta jest pochodzenia niemieckiego z roku 1543. Napis na niej głosi: Albert Książe Meklemburgii, na odwrocie natomiast czytamy: “Panie zadaj śmierć wrogowi twego słowa“.
Wszystkie monety były dobrze zachowane, kształtne i choć władcy na nich przedstawieni byli zaciekłymi wrogami (wspomniany Albert wprowadzał reformację, którą hiszpański król za wszelką cenę chciał zdławić) to przeleżały one w spokoju setki lat obok siebie.

Na podstawie artykułu z gazety „Die Pommersche Zeitung”.

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